Du kannst deine Website optimieren! Mit einigen wenigen wichtigen Schritten gelingt es dir, mehr Besucher anzuziehen.
Denn das ist die beste Möglichkeit, deinen Unternehmens-Erfolg online auszubauen.
Mit ein paar Handgriffen (oder den richtigen Anbietern und Dienstleistern) ist das ein Kinderspiel und kostet kein Vermögen. Die Resultate wirst du innerhalb von nur wenigen Monaten bemerken: höhere Google-Rankings, mehr Besucher und mehr Umsatz.
Webseiten entwickeln sich permanent weiter. Ständig kommen neue Features hinzu. Du kannst dich nicht darauf verlassen, dass deine Webseite den Wandel der Zeit unbeschadet übersteht. Mit „Einmal aufsetzen und fertig, bitte!“ ist es leider nicht getan.
Im Gegenteil: Hast du dir schon einmal Webseiten von vor zehn Jahren angeschaut? Sie wirken „altmodisch“ und komplett überholt. So eine Seite schadet deinem Image mehr, als dass sie einen Nutzen bringt.
Websites benötigen konstante Pflege und Überarbeitung.
Hier kommen 9 Tipps, wie du deine Webseite optimieren kannst:
Inhaltsverzeichnis
1. Mit Responsive Designs deine Webseite optimieren
Eine der wichtigsten Schritte für deine Website ist ein Responsive Design.
Das bedeutet: Egal, von welchem Gerät die Besucher deine Website aufsuchen, die Seite passt sich immer den Darstellungsmöglichkeiten des Geräts an. Ein Smartphone hat einen kleineren Bildschirm als ein Tablet. Und ein Tablet hat einen kleineren Bildschirm als ein Desktop-PC.
Nur weil deine Website auf deinem Notebook gut aussieht, heißt das noch lange nicht, dass sie das auch auf einem Smartphone tut.
Die gute Neuigkeit ist: Responsive Designs sind heutzutage bei den meisten Website-Baukästen und WordPress-Themes enthalten.
Die Tatsache, dass die meisten Websites heute von einem Smartphone aus aufgerufen werden, sollte dich dazu bringen, hier einmal zu prüfen, ob deine Website ein Responsive Design hat.
Übrigens: Google und andere Suchmaschinen bewerten Seiten nach diesem Aspekt. Wenn du also eine Chance auf ein gutes Google-Ranking haben möchten, ist ein Responsive Design notwendig.
Nachtrag 13.12.2020: Inzwischen hat Google ein neues Core-Update ausgespielt, das Webseiten, die nicht für mobile Endgeräte optimiert sind, von den Suchergebnissen ausschließt.
2. Nutzererfahrung auf deiner Website verbessern
Die Nutzererfahrung (im Englischen: „User Experience“, abgekürzt „UX“) ist ein weiterer wichtiger Aspekt deiner Website.
Dies beinhaltet einige Themenbereiche, wie den Seitenaufbau, das Erscheinungsbild, klickbare Komponenten und andere Features.
Wichtig ist, dass du auf Übersichtlichkeit und leichte Bedienbarkeit achtest. Leite deine Besucher nicht durch tote Links in die Irre und biete genug Weißraum, viele Kontraste und passendes Bildmaterial. Das wird die Nutzererfahrung positiv beeinflussen.
3. Suchmaschinenoptimierung (SEO)
Search Engine Optimization (kurz: SEO), darunter fallen eine Vielzahl von Optimierungsmaßnahmen für deine Website. Sie verhelfen dir zu einem besseren Ranking bei den Suchmaschinen und dazu, besser von Interessenten gefunden zu werden.
Hier gibt es keine statische Anleitung, die dir sagt, was du tun kannst, damit deine Website leicht gefunden wird. Es ist eine Kombination aus Möglichkeiten, die sich für dein Unternehmen und deine Zielgruppe eignet.
Die Suchalgorithmen der Suchmaschinen entwickeln sich ständig weiter. Das heißt, du musst am Thema dran bleiben und kurzfristig deine Maßnahmen anpassen, um nicht Gefahr zu laufen, schlechter gerankt zu werden.
Hier geht es zu meinem Beitrag „Crashkurs SEO – Suchmaschinenoptimierung selber machen“.
4. Viele verschiedene Inhalte für deine Webseite
Inhalte (englisch: „Content“) sind das A und O deiner Website.
Es ist heute nicht mehr ausreichend, eine informative Website zu haben. Ich empfehle dir, deinen Interessenten zusätzliche hochwertige Inhalte anzubieten.
Diese könnten sein:
- Ein Blog mit deinem Expertenwissen
- Videos
- Webinare
- Infografiken, Schaubilder, Fotos
- Podcasts
Halte deine Inhalte auf dem Laufenden.
Eine Balance zwischen Evergreen-Inhalten (Inhalte, die immer gültig sind und kein Update benötigen) und Inhalten, die du immer dem neuesten Stand anpasst, entlastet dich zeitlich.
5. Sicherheit für deine Seite und deine Besucher
Es gibt diverse Sicherheitsmaßnahmen für deine Website, um dich vor Cyberkriminalität und Hackerangriffen zu schützen, wie z. B. die Verwendung von HTTPS-Protokollen (Hypertext Transfer Protocol Secure).
Wenn du deine Website selbst hostest, musst du dich auch selbst darum kümmern (im Zweifel immer einen Spezialisten zur Beratung heranziehen!). Viele Webhoster haben diese Protokolle jedoch im Angebot, lass dich bitte beraten.
6. Analyse-Tools: Optimiere deine Website weiter
Wie sieht eigentlich die Leistung deiner Website in Zahlen aus?
Analyse-Tools, wie beispielsweise Google Analytics helfen dir, diese Zahlen zu prüfen: Seitenaufrufe, Website-Traffic, Klickraten, usw.
Diese Zahlen zu kennen, hilft dir bei künftigen Optimierungsmaßnahmen: Du kannst daraus Rückschlüsse ziehen, ob deine Besucher zurückkommen, wie lange sie auf deinen Seiten bleiben, was sie besonders interessiert.
Wenn du deine Website optimieren möchtest, dann nimm diese Zahlen und Ergebnisse zur Hilfe. So kannst du dein Google Ranking verbessern.
7. Social-Media als Ergänzung
Social Media sollte ein Teil deiner Marketing-Strategie und deiner Online-Präsenz sein.
Einen Account zu erstellen und munter darauf loszuposten genügt in der Regel nicht. Du solltest deine Social-Media-Präsenz um deine Marke herum aufbauen und relevante Informationen posten, die immer auf deine Website verweisen.
So erhältst du noch mehr hochwertigen Traffic zu deiner Webseite, den Google bemerken und dich mit einem höheren Ranking belohnen wird.
Social-Media-Plattformen
Welche Plattform eignet sich für den Start am besten?
Große Konzerne breiten sich auf allen Plattformen aus. Dies ist jedoch für kleinere Unternehmen oder Start-ups gerade zu Beginn nicht nötig.
Konzentriere dich auf zwei, höchstens drei Plattformen (z. B. Facebook und Twitter) und starte dort.
Wenn du ein Unternehmen hast, das stark visuell geprägt ist (Künstler, Architekten, usw.), ist ein Start mit Pinterest oder Instagram sinnvoll. Wenn du eher einen technischen Hintergrund hast (z. B. Softwareentwickler), fährst du vielleicht mit Facebook oder LinkedIn besser.
Hier eine kleine Übersicht der bekanntesten Social Media Plattformen:
Social-Media-Inhalte
Achte darauf, dass die Inhalte, die du bereitstellst, für die Nutzer der entsprechenden Plattform aufbereitet ist.
Die Inhalte auf deinen Social-Media-Plattformen solltest du sorgfältig aussuchen, denn sie stehen für dein Unternehmen.
Veröffentliche regelmäßig neue, abwechslungsreiche Inhalte in Form von:
- Expertenbeiträge
- Werbung
- Reviews und Kundenmeinungen
- Blog-Inhalte
- Neuigkeiten aus deiner Branche
Dies sind nur ein paar Ideen, was du in deinen Social-Media-Kanälen teilen kannst.
8. Call-To-Action (CTA) – Handlungsaufforderung
Schon ganz zu Beginn meiner Ausbildung zur Werbetexterin lernte ich eine Sache (und diese wiederholte sich immer wieder): Call-To-Action! Das bedeutet, den Nutzer zu einer Handlung auffordern.
Auf jeder Seite sollte sich mindestens einer dieser CTAs finden. Damit gemeint ist: Führe deine Leser, teile ihnen mit, was sie als Nächstes tun sollen.
CTAs können zum Beispiel sein:
- Für einen Newsletter anmelden
- Dich anrufen
- Ein Angebot anfordern
- Ein Produkt kaufen
- Einen kostenloses Beratungsgespräch vereinbaren
- Einen Link klicken
Lasse deinen Besucher unter keinen Umständen allein zurück. Ein Interessent darf sich nie am Ende einer Seite fragen: „Und was jetzt?“
9. Online-Werbung für mehr Besucher
Online Werbung, das heißt bezahlte Kampagnen ermöglichen es dir, deine Reichweite zu erhöhen und noch mehr Interessenten zu erreichen.
Besonders bekannt: Google Kampagnen („SEA“ = Search Engine Advertising) oder Facebook-Werbung.
Du bezahlst für Klicks oder Impressionen (Erscheinungen). Damit erhältst du mehr Aufmerksamkeit und hast die Chance, neue Kunden zu gewinnen.
Warum du deine Website optimieren solltest
Werbung in Printmedien, Radio oder Fernsehen mag für dich noch eine bedeutende Rolle spielen in deinen Marketing-Strategien, jedoch haben sie längst nicht mehr den Einfluss auf deinen Geschäftserfolg, wie das bei Online-Maßnahmen der Fall ist.
Deine Webseite und deine Social-Media-Accounts sind inzwischen das Erste, was Interessenten von dir sehen und was sie mit deiner Marke assoziieren. Optimiere deine Webseite und investiere etwas Zeit. Es wird sich auszahlen.
Deine Strategien haben die Möglichkeit, das Tor für alle Interessenten weit aufzumachen – oder nur einen Spalt, falls du alles so lässt wie es ist.
In jedem Fall ist deine Webseite dein Online-Fußabdruck, dein Aushängeschild.
Du kannst Interessenten locken, neue Kunden dazu gewinnen, „alte“ Kunden noch enger an dich binden, dein Image stärken oder einfach dafür sorgen, dass du im Gedächtnis bleibst.
Fazit
Deine Online-Präsenz ist das Tor zu deinem Unternehmen.
Hier sind 9 Tipps, wie du deine Website optimieren kannst, um deinen Kunden einen tollen Aufenthalt zu bieten:
- Sorge für ein Responsive Design: Egal, von welchem Gerät aus deine Besucher auf deiner Website surfen, die Ansicht ist immer angenehm und die Website leicht navigierbar.
- Nutzererfahrung („UX“): Sorge dafür, dass deine Leser nicht frustriert wieder gehen. Deine Besucher finden, was sie suchen und das möglichst schnell? Die Texte sind angenehm zu lesen? Prima, denn dann verweilen deine Nutzer länger.
- Suchmaschinenoptimierung („SEO“): Optimiere die Inhalte deiner Webseite so, dass Google & Co. deine Seite höher ranken. Das sorgt für mehr Besucher!
- Viele Inhalte (Content): Stelle deinen Besuchern möglichst viele Inhalte zur Verfügung. Das wertet deine Webseite auf, sorgt für mehr Besucherströme und dafür, dass deine Leser sich länger auf deiner Seite aufhalten. Achte darauf, immer einen Mehrwert zu bieten.
- Sicherheit: Schütze deine Website und deine Besucher, indem du für entsprechende Sicherheitsmaßnahmen sorgst.
- Nutze Analyse-Tools: Überwache deine Webseite und nimm weitere Optimierungsmaßnahmen vor, falls nötig.
- Social Media: Nutze Social-Media-Kanäle für mehr Social Proof und mehr Besuchern auf deiner Website.
- Call-To-Action: Fordere deine Besucher zu Handlungen auf und lass sie am Ende einer Seite oder eines Beitrags nicht allein.
- Online-Werbung. Ergänze deine Maßnahmen auf Wunsch noch mit entsprechender Werbung bei Google oder Facebook. So kommen mehr Besucher auf deine Webseite.
Viel Erfolg bei all deinen Maßnahmen!
Autorenprofil
- Ich bin Nadine Schadt, Werbetexterin (BPWD/TC) und freie Texterin für Online-Content und Printmedien. Meine Mission? Deine Botschaft mit präzisen, kraftvollen Worten zu veredeln, die direkt ins Herz deiner Zielgruppe treffen. Gemeinsam bringen wir deine Vision auf den Punkt – klar, überzeugend, unvergesslich.
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