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So startest du deinen Unternehmensblog

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Ein Unternehmensblog gehört inzwischen zum Must-Have, wenn du bei Google ganz oben mitspielen möchtest.

Dein Unternehmensblog ist ein wertvolles Marketing-Tool: Es beweist deine Kompetenz, lockt Besucher auf deine Webseite, gewinnt für dich neue Kunden und erhöht deine Verkaufszahlen.

Das Bloggen kann deinem Unternehmen zu rasantem Wachstum verhelfen.

Wenn du bislang noch keinen Blog in deine Webseite integriert hast, dann kommen hier ein paar Tipps, wie du am besten damit loslegst:

Warum du einen Unternehmensblog brauchst

Ein Blog ist ein Bereich auf deiner Webseite, auf dem du in regelmäßigen Abständen neue Inhalte veröffentlichst. Das können ganz verschiedene Themen sein. Wichtig: Die Themen müssen für deine Zielgruppe relevant und interessant sein.

Ob du einmal in der Woche oder einmal im Monat etwas Neues veröffentlichst, bleibt dabei dir überlassen. Doch je regelmäßiger du das tust, umso erfolgreicher wird dein Blog werden.

Fünf Vorteile eines Unternehmensblogs, die du kennen sollten

  • Positioniere sich als Experte: Zeig, dass du ein Profi auf deinem Fachgebiet bist. Und zwar ganz einfach, indem du dein Wissen teilst.
  • Mehrwert und Lösungen bauen Vertrauen auf: Menschen sind übersättigt von Werbung. Wir alle können diese offensichtlichen Verkaufsattacken nicht mehr hören, sehen und lesen. Stattdessen suchen deine potenziellen Käufer nach Informationen, Unterhaltung und vor allem nach Lösungen. Und genau das solltest du deinen Lesern auch bieten.
  • Kundenbindung: Ein Blog, der wirklich Mehrwert bietet, bindet deine Leser und deine Kunden. Sie kommen immer wieder gerne zurück und freuen sich über Neuigkeiten.
  • Mehr Aufträge: Viel mehr Aufträge! Davon träumst du? Dann fang an zu bloggen. Denn ein Blog erzeugt Aufmerksamkeit und beschafft deiner Seite zusätzliche Besucher. Und jeder zusätzliche Besucher, der sich für deinen Blog interessiert, ist ein potenzieller Kunde! (Vorausgesetzt, du hast die Themen richtig gewählt!)
  • Google liebt frische Inhalte: Wenn du eine Chance auf die begehrten oberen Plätze in den Google-Suchergebnissen haben möchtest, dann kommst du um neue Inhalte nicht herum. Das wird in Zukunft noch wichtiger werden, denn Google hat in der Vergangenheit mehrfach angekündigt, dass die Aufenthaltsdauer eines Besuchers auf deiner Webseite und die Relevanz der Themen für ein gutes Ranking immer mehr an Bedeutung gewinnen.

Bloggen ist Werbung – nur in sympathisch

Mehr darüber kannst du in folgenden meiner Beiträge nachlesen:

Doch hier kommen nun ein paar wichtige Tipps, wie du am besten mit deinem Unternehmensblog starten kannst.

Die Basis: Entscheide sich für eine Plattform

Die richtige Plattform für deinen Blog auszusuchen, ist dein erster Schritt.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten und Anbieter. Für welche du dich am Ende entscheidest, hängt von deinem persönlichen Geschmack und von deiner Erfahrung ab.
Hier sind einige davon:

  • Jimdo
  • Tumblr
  • Weebly
  • blogger.com
  • Wix
  • WordPress
  • Chimpify
  • Squarespace

Als Anfänger empfehle ich einen Blick auf Wix. Hier kannst du ohne Vorkenntnisse eine schöne Webseite und den dazugehörigen Blog erstellen.

Die meist-genutzte Plattform ist WordPress. Sie bietet ein Maximum an Möglichkeiten. Ein Blick darauf lohnt sich, wenn du etwas professioneller einsteigen möchtest.

Unter welcher Domain soll dein Unternehmensblog erreichbar sein?

Eine weitere wichtige Überlegung, die du anstellen solltest: Möchtest du deinen Blog auf deiner Webseite einbauen oder soll er unter einer anderen Domain erreichbar sein?

Ein Blog, der unter derselben Domain läuft, bringt dir wertvollen Traffic direkt auf deine Website. Ich würde dir immer diese Variante empfehlen.

In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, den Blog unter einer anderen Domain laufen zu lassen, um keine direkte Verbindung zur offiziellen Website herzustellen (z. B. bei einem Mitarbeiter-Blog).

Bevor du beginnst: Definiere deine Zielgruppe!

Die Plattform steht fest, nun kann die Erstellung deiner Inhalte beginnen.

Doch zuerst solltest du noch festlegen, für wen du schreiben möchtest. Definiere deine Zielgruppe. (Eine Möglichkeit ist die Erstellung von Buyer Personas.)

Überlege, wie dein perfekter Kunde aussieht: Welche Interessen hat er, welche Sorgen hat er? Welche Probleme möchtest du für deine Kunden lösen?

Hier lohnt sich auch ein Blick in deine aktuelle Kundendatenbank.

Das hilft dir, dich auf die Bedürfnisse und Fragen deiner Zielgruppe zu konzentrieren.

Und dann kannst du damit beginnen, relevante und hochwertige Inhalte zu erstellen, die die Probleme deiner Zielgruppe lösen und deren Fragen beantworten.

So schaffst du Vertrauen und zeigst deine Kompetenz.

So startest du mit deinem Unternehmensblog-Pinterest

Sammle Themen für deinen Blog

Wenn du darüber nachdenkst, worüber du schreiben möchtest, dann denkst du an dein Unternehmen, deine Kunden und deine Zielgruppe.

Konzentriere dich auf Themen, die wertvoll für deine Leser sind. Ganz egal, ob es sich dabei um Informationen, Produktvorstellungen oder Neuigkeiten aus deiner Branche handelt.

Schaffe Mehrwert:

  • Beantworte Fragen deiner Zielgruppe und Kunden.
  • Stille Bedürfnisse.
  • Erleichtere das Leben deiner Interessenten mit wertvollen Ratschlägen.
  • Biete echte Hilfe.
  • Unterhalte deine Leser.

Auch interessant: Besondere Einblicke in dein Unternehmen, deine Philosophie, deine Arbeit. Das vertieft die Kundenbindung.

Beantworte die Fragen deiner Kunden auch auf einer FAQ-Seite, die du fortlaufend aktualisierst. Hochwertiger können Inhalte nicht sein.

Vermeide penetrante Verkaufs-Postings. Natürlich kannst du am Ende eines Beitrags auf eines deiner Produkte oder Dienstleistungen verweisen. Das sollst du sogar tun, um deinen Beitrag mit konkreter Hilfe abzuschließen.

Übrigens: Ein Beitrag mit tollen Ideen für Blog-Themen findest du unter diesem Link. Einfach klicken und stöbern.

Fang einfach zu schreiben an

Leg los und fang an zu schreiben.

Löse dich von deinem Perfektionismus. Denn sonst wirst du nie beginnen.

Das regelmäßige Bloggen ist ein Prozess. Du wirst mit jedem Beitrag mehr Erfahrungen sammeln und mehr Erkenntnisse gewinnen.

Nach einem Jahr wirst du die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, wenn du die ersten Blogbeiträge wieder liest.

Aber so wird es dir in jedem Fall gehen, egal wie gut du deinen Blog vorausplanst. Deshalb: Leg los! Jeder verlorene Tag kann dich Aufträge kosten.


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Fazit: Profitiere von deinem Unternehmensblog

Mit diesen Schritten startest du deinen Unternehmensblog:

  • Suche dir eine Plattform aus.
  • Überlege, unter welcher Domain dein Blog erreichbar sein soll.
  • Definiere deine Zielgruppe.
  • Sammle Themen.
  • Beginne mit dem Schreiben.

Und du wirst sehen: wenn du regelmäßig Beiträge veröffentlichst, wirst du nach wenigen Monaten schon deutlich mehr Besucher auf deiner Webseite bemerken. Und das wird sich irgendwann auch auf deine Auftragslage und deinen Umsatz auswirken.
Garantiert.

Welches ist (oder war) deine größte Hürde beim Starten eines Unternehmensblogs?

Autorenprofil

Nadine Schadt
Ich bin Nadine Schadt, Werbetexterin (BPWD/TC) und freie Texterin für Online-Content und Printmedien. Meine Mission? Deine Botschaft mit präzisen, kraftvollen Worten zu veredeln, die direkt ins Herz deiner Zielgruppe treffen. Gemeinsam bringen wir deine Vision auf den Punkt – klar, überzeugend, unvergesslich.

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