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10 Tipps für unwiderstehliche Blogbeiträge

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Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass Content-Marketing eine ausgezeichnete Strategie für mehr Sichtbarkeit online ist.

Content-Marketing, das heißt die Vermarktung deiner Online-Inhalte, um mehr Besucher auf deine Webseite zu locken und mehr Umsatz zu generieren.

Wenn du heute nicht online bist, dann existierst du praktisch nicht. (Einige wenige lokal tätige Unternehmen mal ausgenommen.)

Dabei ist Content (deutsch: Inhalt) nicht gleich Content. Es muss der richtige Content sein, damit deine Besucher bleiben, Google das wahrnimmt und dich folglich besser rankt.

Stelle unwiderstehliche Inhalte zur Verfügung. Das heißt: Befriedige die Grundbedürfnisse deiner Zielgruppe, indem du sie informierst, unterhältst oder ihre Probleme löst.

Hier sind 10 Tipps, die dir dabei helfen, unwiderstehliche Blogbeiträge anzubieten:

1. Sei nützlich!

Fangen wir mit dem wichtigsten Punkt an, dem Nutzen.
Erinnere dich einmal daran, warum du überhaupt Inhalte online stellst: Du strebst danach, das Leben deiner Kunden zu verändern, sie zu informieren, lehren, unterhalten oder inspirieren. Du willst ein Problem-Löser sein.

Wenn dein Blogpost nicht eine dieser Aufgaben erfüllt, dann überdenke, ob es sinnvoll ist, ihn zu veröffentlichen.

2. Teile deine Meinung!

Na klar, Informationen zu liefern, ist ein wichtiger Punkt. Doch wenn du nur das tust und nichts weiter, dann unterscheiden sich deine Inhalte nur geringfügig von denen anderer Informationsplattformen. Damit wird es für dich schwerer, sichtbar bei Suchmaschinen zu ranken. Und außerdem schwerer für Google, dich einzustufen. Denn: Was unterscheidet dich denn von den anderen?

Lass in deine Inhalte immer ein Stück von dir, deiner Meinung, deinem Charakter einfließen.
Hebe dich von den anderen ab, indem du deine Inhalte individuell aufbereitest.

Gerade wenn es in deinem Fachgebiet schon viele Blogs oder Inhalte gibt, ist es wichtig, dass du dich von den anderen abhebst.

3. Lösche alles, was unnötig ist!

K.I.S.S. heißt für uns Texter: Keep it short and simple. Salopp übersetzt: Sag’s kurz und simple. 

Es ist für mich als Texterin eine der schwierigsten Aufgaben: Meine Auftraggeber davon zu überzeugen, dass gewisse (gewünschte) Textinhalte einen Text nur aufplustern.
Aufplustern, das ist nicht gut.
Denn es stellt die Aufmerksamkeit deiner Leser auf die Probe. Ein Drahtseilakt, bei dem du zu 80 % abstürzen wirst.

Deshalb: Wirf einen kritischen Blick auf deine Inhalte und lösche alles, was keinen Mehrwert bietet.

Ein Blogpost muss nicht zwingend 2000 Wörter haben. Wenn alles gesagt ist, dann belasse es dabei. 500 aussagekräftige Worte werden von Google höher gerankt als ein Text mit demselben informativen Inhalt, der aus 2000 Wörtern besteht.

„Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann.“
– Antoine de Saint-Exupéry

4. Stelle dir deinen Leser vor!

Dein Blogpost wird voller Mehrwert, wenn du dabei deinen Leser vor Augen hast und genau weißt, für wen du schreibst. Je besser du deinen Leser vorab kennst, desto besser wirst du den Ton treffen.

Deshalb mein Rat: Wenn du Inhalte verfasst, dann stell dir dabei deinen Leser bildlich vor. Sollte dir das beim Schreiben nicht gelingen, dann nimm dir davor ein wenig Zeit, um ihn zu visualisieren.

In meinem Blogpost „Buyer Personas für kleine Unternehmen“ gehe ich intensiver auf dieses Thema ein.

5. Sorge dafür, dass deine Inhalte fürs menschliche Auge scanbar sind!

Ein wichtiger Punkt ist die optische Aufbereitung eines Textes. Kein Mensch will auf eine Textwand blicken.

Oft scannen wir einen Text online nur, und filtern für uns die wichtigsten Informationen heraus.

Es hilft, wenn du diese Tricks anwendest:

  • Verwende einen hohen Kontrast (dunkle Schrift auf hellem Hintergrund).
  • Sorge für genug Weißraum beim Lesen: Limitiere die Lesebreite auf 600 – 800 px.
  • Nutze eine leicht lesbare Schrift (Schriftgröße zwischen 16 und 22 px) mit einem hohen Zeilenabstand (mindestens 1,5).
  • Nutze viele Zwischenüberschriften.
  • Wenn möglich, füge ein Inhaltsverzeichnis ein, sodass deine Leser schnell zu den Punkten springen können, die für sie von Interesse sind.
  • Füge bei jedem neuen Gedanken einen Absatz ein.
  • Nutze Auflistungen, Aufzählungen und Hervorhebungen. Das vereinfacht dem Leser das Scannen deines Textes.

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6. Sei vorsichtig mit dem Titel deines Inhalts!

Der Titel ist das, was deine Leser zuerst sehen. Frei nach dem Motto: „Der erste Eindruck zählt!“

Verspricht er zu viel, enttäuscht der Text.
Verspricht er zu wenig, werden deine Inhalte womöglich übersehen.

Verwende etwas mehr Zeit auf deinen Titel und überlege ihn dir sorgfältig.

7. Herz, Leidenschaft, Passion

Deine Leser merken es, wenn du für ein Thema brennst. Deshalb: Schreib über das, wofür du brennst. Zeig, was du kannst und was du weißt. Halte dich an dem fest, worin du Experte bist.

Keiner liest informative Textwände, die lieblos hingeklatscht wurden. Sorge dafür, dass deine Texte nicht dazu gehören.

8. Call to action!

CTA, das steht für „Call to Action“ oder „Handlungsaufforderung“. Das bedeutet, dass du deine Leser zu einer Aktion aufrufst. Lass sie am Ende deiner Inhalte nicht sich selbst überlassen mit der Frage „Und was mache ich jetzt?“.

Sag klipp und klar, was du von deinen Lesern willst.

Beispiele können sein:

Denk daran: mindestens eine Handlungsaufforderung pro Seite.

9. Erzähle eine Geschichte! (Storytelling)

Storytelling. Da bekommt der ein oder andere von euch schon mal Panik. Oft genug erlebt. 

Aber keine Angst. Storytelling ist kein Hexenwerk. Es muss nicht immer die große, Tränen-treibende Geschichte sein (wie in meiner Lieblings-Milka-Werbung, mehr dazu in meinem Beitrag „Lass uns über Gefühle reden!“).

Nein, es reichen schon kleine Erzählungen aus deinem Berufsalltag. Du kannst von deinen Fehlern berichten oder Geschichten erzählen, die du erlebt hast. Lektionen, die du gelernt hast. Das ist nicht nur authentisch, sondern auch sympathisch.

Sowas mögen wir alle.

Storytelling erweckt deinen Text zum Leben.

Deshalb gilt: Erzähl Geschichten.

Schreib mir, wenn du Fragen hast.

Storytelling erweckt deinen Text zum Leben

10. Gib deinen Lesern was fürs Auge!

Ach, wie gerne haben wir schon als Kinder gerne Bilderbücher angeschaut. Auch sie erwecken so manchen Text zum Leben.

Dass du aus deinem Corporate Blog kein Bilderbuch machst, ist klar. Aber locker die Texte mit ein paar Bildern auf. Das entspannt die Augen und lädt zum Weiterlesen ein. Und vor allem: Bilder erzeugen Emotionen.

Bilder erzeugen Emotionen

Fazit: Biete deinen Lesern unwiderstehliche Blogposts:

Hier sind noch mal meine 10 Punkte für gelungene Blogposts:

  1. Sei nützlich!
  2. Teile deine Meinung!
  3. Lösche alles, was unnötig ist!
  4. Stelle dir deinen Leser vor!
  5. Sorge dafür, dass deine Inhalte fürs menschliche Auge scanbar sind!
  6. Sei vorsichtig mit dem Titel deines Inhalts!
  7. Herz, Leidenschaft, Passion
  8. Call to action!
  9. Erzähle eine Geschichte!
  10. Gib deinen Lesern was fürs Auge!

Habe ich einen Punkt vergessen? Schreib mir hier.

Keine Lust, wöchentliche Textbeiträge zu verfassen? Dann ist Outsourcing eine Lösung für dich. Es ist gar nicht so teuer, einen Texter damit zu beauftragen. Lass uns über deine nächsten Themen sprechen. Schreib mir hier oder ruf mich einfach an: 0176 21 21 50 36. Ich freue mich auf dich.


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Autorenprofil

Nadine Schadt
Ich bin Nadine Schadt, Werbetexterin (BPWD/TC) und freie Texterin für Online-Content und Printmedien. Meine Mission? Deine Botschaft mit präzisen, kraftvollen Worten zu veredeln, die direkt ins Herz deiner Zielgruppe treffen. Gemeinsam bringen wir deine Vision auf den Punkt – klar, überzeugend, unvergesslich.

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Oskar Springer

    Hallo Nadine,
    eine ausgezeichnete Zusammenfassung für Blogspotwirksamkrit . Speziell für beruflich orientierte Blogger.

    Nun, ich blogge erst seit Anfang 2021 und mache das in meiner Freizeit. Als Hobby.
    Ich schreibe um des Schreibens und der Themen wegen.

    Dabei habe ich festgestellt, je mehr man sich in ein Thema ein arbeitet, umso mehr Ideen entstehen über offene Fragen.

    Auf der Suche nach Antworten begebe ich mich mich meist auf eine „Fernwanderung der Gedanken“.

    Dabei spiele ich mit deren Alternativen und Möglichkeiten.

    Im Gegensatz zu berufsorientierten Bloggern kann ich die Themen nach „Gusto“ wählen – ein schönes Gefühl, welches sich erst einstellte, seit ich nicht mehr beruflich Texte in vorgefertigte Formen gießen muss.

    Vermutlich hat dies die befreiende Wirkung, welche die Begeisterung für die Arbeit in der Schmiede der Worte befeuert.

    Dir weiterhin TOI, TOI, TOI, mit Deinen hervorragend zusammengefassten Tipps, von denen auch Amateure noch viel lernen können.

    Dafür ein Danke!

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